Lied der Schnitterinnen BR‑CPEB H 44; H deest; Wq deest GND

Genre
Lied
Scoring
Singing voice (high), Keyboard
Entry from the printed catalogue

Date of origin, Work history
spätestens 1776
Grundlage bildete das früheste bekannte Lied C. P. E. Bachs (BR-CPEB H 3/2), das neu textiert und musikalisch revidiert wurde. Diese Bearbeitung wurde spätestens im Frühjahr 1776, wohl in Zusammenhang mit der geplanten Drucklegung der Liedersammlung in C. F. Cramers Reihe „Polyhymnia“ vorgenommen, wie aus einem Brief Cramers an H. W. von Gerstenberg (kurz vor dem 8. Mai 1776) hervorgeht: „Das unterlegte Schnitterlied kann ich nicht gebrauchen weil es schon a part von Bach componirt ist, und nicht zweymal vorko[m]en kann.“
Daher erklärt sich C. P. E. Bachs eigenhändiger Vermerk in der überlieferten Quelle „bleibt weg“. Zu möglichen Deutungen der Cramerschen Feststellung vergleiche BR-CPEB H 38/2.
Wenngleich aus stilistischer Sicht Zweifel an der Autorschaft Bachs bezüglich der revidierten Fassung von BR-CPEB H 3/2 angebracht sind, so handelt es sich durch die Aufnahme in das Konvolut D-Bsa SA 1689 in jedem Fall um eine von Bach autorisierte Version.
relation to other works:
is revision of BR-CPEB H 3/2 / H 670 / Wq 199.2

Libretto
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Erstdruck in: „Lieder | für | das Volk. || Halberstadt, 1772.“, S. 20 Lied der Schnitterinnen
Link to lyrics

Original sources
D-Bsa SA 1689, Faszikel 1an - 42an [z. T. Originaldrucke] [Score]

persistent ID
BachDigitalWork_work_00010818
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2021-08-05 : 06:36:09