An Doris BR‑CPEB H 38/21; H 741; Wq 200.21 GND

Gattung
Lied
Besetzung
Singstimme (hoch), Clavier

Entstehungszeit, Werkgeschichte
im Zeitraum 1785–88
als Ersatz für BR-CPEB H 3/19, das im Zuge der Arbeiten an der „Polyhymnia“-Ausgabe gestrichen wurde.
Werkrelation:
ist Revision von BR-CPEB H 3/19 / H 692 / Wq 199.19
ist Teil von BR-CPEB H 38/1-21 / Wq 200.1-21
Bemerkungen
Textvarianten in der Vertonung von C. P. E. Bach. Von 24 Strophen wurden acht Strophen ausgewählt (→BR-CPEB H 3/19 Text). Die Textrevision geht, auf Veranlassung von C. F. Cramer, auf H. W. Gerstenberg zurück: „Wärs nicht gut, Hallers unausstehlich lange Doris ein wenig abzukappen und die unerträglichen Wörter daraus zu merhen? Wollten Sie das thun, so würden Sie sehr für den Athem der Sänger dieses Stücks sorgen.“ (Brief von Cramer an Gerstenburg, 27.4.1776)

Text des Vokalwerks
Albrecht von Haller (1708–1777),
entstanden 1730, erschienen in „Versuch von schweizerischen Gedichten“, Bern 1732, S. 81–87: „VIII. Doris“
Link zum Text

Originalquellen
D-B Mus.ms. Bach P 349, Faszikel 6 [Partitur]
D-B Mus.ms. Bach P 349 [Konvolut] [Partitur]
Weitere Quellen
D-LEm Becker III.4.30 [Druck] [Partitur]

Edition
Literatur
Youngren 2003, S. 341–349 (mit Faksimile des Originaldrucks)

persistente ID
BachDigitalWork_work_00008565
Statische URL
https://www.bach-digital.de/receive/BachDigitalWork_work_00008565
Exportformat
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letzte Änderung
05.08.2021 - 18:25:03