Chor I + II: S I, A I, T I, B I, S II, A II, T II, B II, Oboe d'amore I, Oboe d'amore II, Violine I, Violine II, Viola I, Viola II, Viola III, Bassono, Basso continuo (+ Violoncello und Violone)
Entstehungszeit, Werkgeschichte
2. Hälfte 17. Jahrhundert; Bearbeitung durch J. S. Bach: 1747/1748 Die "Missa superba" stammt von J. C. Kerll. J. S. Bach schrieb das Sanctus daraus ca. 1747/1748 ab (Partitur und dann die Stimmen gemeinsam mit seinem Sohn J. C. F. Bach).
Bearbeitung durch Bach: Bearbeitung des Sanctus sowie Elaboration von Motiven aus dem Osanna derselben Messe für den Satz Pleni sunt coeli; veränderte Besetzung (T. 1–12: Ob I/II colla parte; T. 13–23: Vl I/II obl. hinzukomponiert).
Das 2. Sanctus wurde aus dem Agnus Dei gewonnen, s. Wollny BJ 2017.
Im Verlauf des Ausschreibens der Stimmen hat J. S. Bach die Musik von D nach E transponiert; in E (Kammerton) wurde das bearbeitete Sanctus in Leipzig aufgeführt, s. BWV 241.
