Bach digital -

Gattung

Besetzung

Singstimme (hoch), Clavier

Entstehungszeit, Werkgeschichte

1785

datiert auf 1. November 1785.
E. v. d. Recke, geb. Reichsgräfin von Medem, besuchte gemeinsam mit ihrer Freundin S. Becker im Herbst 1785 Hamburg, wo sie beide mehrmals, nachweislich am 22. und 28. Oktober und 2. November, auch bei C. P. E. Bach zu Gast waren. Wahrscheinlich um seinen Besuch zu ehren, vertonte C. P. E. Bach ein Gedicht von der Reckes. Denkbar wäre, dass Bach ihren Gedichtband „Elisens geistliche Lieder“ zuvor von ihr als Geschenk erhalten hatte. Unklar ist, in wessen Stammbuch Bach dieses Lied eintrug.

Werkrelation:

ist Teil von BR-CPEB H 38/1-21 / Wq 200.1-21

Text des Vokalwerks

Elise von der Recke (1754–1833),
Erstdruck in: „Elisens Geistliche Lieder, nebst einem Oratorium und einer Hymne von C. F. Neander, herausgegeben durch Johann Adam Hiller. Leipzig, im Verlage der Dykischen Buchhandlung. 1783.“, darin: Gedicht Nr. 8 „Trostlied“, S. 20–21

Originalquellen: D-Bsa SA 1690, Faszikel 1 [Partitur]
D-LEb Kulukundis I.3-1 [Partitur]
Weitere Quellen: D-LEm Becker III.4.30 [Druck] [Partitur]

Edition

CPEB:CW VI/3, S. 55 (Christoph Wolff, 2014) – Kritischer Bericht (2014)

Literatur

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letzte Änderung: 05.08.2021 - 04:23:59