Fischerlied BR‑CPEB H 33; H 750; Wq 202.K.1 GND

sonst. Verzeichnisse
Kat. Westphal, Singstücke 1/8, Nr. 1–56 („ei.k.“)
Gattung
Lied
Besetzung
Singstimme, Clavier
Eintrag im gedruckten WerkverzeichnisPDF Noten

Entstehungszeit, Werkgeschichte
spätestens in der ersten Julihälfte 1780
J. H. Voß hatte C. P. E. Bach den Text des Tischliedes, wohl aber auch denjenigen des „Fischerliedes“ am 29. Juni zugesandt. Voß berichtete in einem Brief vom 17. Juli 1780 an L. F. G. Goeckingh: „Ich hatte Bachen vor Empfang Eures Briefs schon ein Tischlied von mir und Overbecks Fischerlied geschickt; und gestern schreibt mir Bohn [der Verleger des Musen-Almanachs], daß er ihm 2 Melodieen (ungesagt welche.) eingehändigt habe“. Da von Bach im Almanach von 1781 nur zwei Lieder erschienen sind (BR-CPEB H 32 u. H 33), muss es sich bei den an Bohn gesandten um das „Tischlied“ und das „Fischerlied“ handeln. Voß äußerte sich unzufrieden über beide Vertonungen.
Ein erneuter Druck des Liedes war für die geplante „Polyhymnia“-Sammlung vorgesehen, dabei sollte nicht der Originaldruck, sondern eine Abschrift Michels als Vorlage dienen.

Text des Vokalwerks
Christian Adolf Overbeck (1755–1821),
erster nachweislicher Druck in „Musen=Almanach oder poetische Blumenlese für das Jahr 1781. Herausgegeben von Voß und Goekingk. Hamburg, bey Carl Ernst Bohn.“ (erschienen Herbst 1780), S. 161–163
Link zum Text

Originalquellen
D-Bsa SA 1689, Faszikel 1an - 42an [z. T. Originaldrucke] [Partitur]
Weitere Quellen
B-Bc 286 MSM [Partitur]
D-B Mus.ms. 38053 [Partitur]
PL-WRu 60456 Muz. [Partitur]

Edition
Literatur
Friedlaender 1902 Bd. 2, S. 287
Busch 1957, S. 136f., Anhang S. 30f.

persistente ID
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letzte Änderung
10.12.2021 - 18:31:55