Bach digital -

Sieben Konzerte für Cembalo

Gattung

Besetzung

Entstehungszeit, Werkgeschichte

um 1738

Revision einer (verschollenen) Frühfassung, auf welche auch die beiden Übernahmen von 1726 für Orgel als obligates Soloinstrument zurückgehen (siehe BWV 169: Satz 1 (in D) und Satz 5 (in h) sowie BWV 49/1 (in E)); zur möglichen Besetzung dieser Fassung siehe BWV 1052.1. Revision hauptsächlich im Solopart in Verbindung mit dem Eintrag der Cembalokonzerte BWV 1052‒1059 in die autographe Partitur. Eine weitere Revision vor allem des Cembaloparts ist nur aus den späteren Quellen ersichtlich, die auf heute verschollene Originalstimmen zurückgehen. Eine vermutete ursprüngliche Bestimmung des Soloparts für Flauto traverso oder Oboe ist kaum zu begründen.

Werkrelation:

ist Teil von BWV 1052-1059

Originalquellen: D-B Mus.ms. Bach P 234 [Partitur]
Weitere Quellen: D-B Am.B 63 [Partitur]
D-B Mus.ms. Bach P 238 [Partitur]
D-B Mus.ms. Bach P 300, Faszikel 5 [Partitur]
D-B Mus.ms. Bach St 126 [Stimme/Stimmen]
D-B Mus.ms. Slg Thulemeier 270 [Partitur und Stimme(n)]
D-DS Mus. ms. 533 [Partitur]
Verschollen BWV 1053 (1), A. W. Bach [Partitur und Stimme(n)]
Verschollen BWV 1053 (2), List & Francke 1871 [Partitur]

Edition

NBA VII/4, S. 79 (Werner Breig, 1999) – Kritischer Bericht (2001), S. 15, 66

Literatur

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letzte Änderung: 13.04.2023 - 09:40:23