unbekannter Komponist

Sanctus in G BWV Suppl 2, S. 659; BWV 240; BNB I/An/6

Gattung
Messe / Messensatz / Magnificat
Besetzung
S, A, T, B; 2 Ob, 2 Vl, Va, Bc

Entstehungszeit, Werkgeschichte
unbekannt
Bearbeitung des Anfangsteil des "Gloria" aus einer anonymen Messe in G, die im Archiv der Prager Kreuzherren unvollständig überliefert ist.
In J. S. Bachs Notenbibliothek befand sich eine Bearbeitung des Gloria-Anfagsteils, umgearbeitet in ein Sanctus, inklusive Textparodie (vermutlich) durch J. S. Bach. Diese Partiturabschrift (dat. 1742) des Sanctus stammt von Bach selbst (D-B: P 13, Fasz. 2) und eine Stimmenabschrift von Bachs Kopisten Georg Heinrich Noah (D-B: St 115; ebenfalls ca. 1742).
Bemerkungen
Die beiden genannten Quellen befanden sich später in C. P. E. Bachs Besitz und waren J. S. Bach zugeschrieben (s. NV 1790, S. 73 [8] "Sanctus aus G #. Mit den gewöhnlichen Stimmen. Eigenhändige Partitur, und auch in Stimmen."

Konkordanzquellen (Gloria-Vorlage) ohne Zuschreibung: Stimmensatz CZ-Pkřiž XXXVI B 308 (4 Stimmen) und XXXVI A 151 (2 Stimmen), s RISM ID 550283124 und 550282681

Text des Vokalwerks

Link zum Text

Originalquellen
D-B Mus.ms. Bach P 13 [Konvolut] [Partitur]
D-B Mus.ms. Bach P 13, Faszikel 2 [Partitur]
D-B Mus.ms. Bach St 115 [Stimme/Stimmen]
Weitere Quellen
D-B Mus.ms. Bach St 644 [Stimme/Stimmen]

Edition
Literatur
P. Wollny, in: BJ 2017, S. 43-87 (insbes. S. 55ff.); A. Schering, in: BJ 1921, S. 75; Wolff, stile antico, S. 162; K. Beißwenger, in: BJ 1991

persistente ID
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letzte Änderung
31.01.2023 - 17:21:33