Drei leichte Sonaten BR‑JCFB A 13 ‑ A 15; WF XI / 8 GND

sonst. Verzeichnisse
Kat. Westphal 1830 (Nr. 1821–1823; 3 Exemplare);
Kat. Breitkopf & Härtel 1836, S. 238 (Nr. 6479, [3])
Gattung
Werk für Tasteninstrumente mit oder ohne Pedal
Besetzung
Clavier
Eintrag im gedruckten Werkverzeichnis

Entstehungszeit, Werkgeschichte
vor 1. Oktober 1788
komponiert möglicherweise während einer zweiten, nicht sicher datierbaren Reise nach England. J. C. F. Bach bittet an diesem Tag Breitkopf und Artaria in weitgehend gleichlautenden Schreiben
um Unterstützung bei der Subskription: „Sie erzeigen den Gefallen mir, und nicht Bösendahl, und diese Sonaten sind leicht, in dem neusten Geschmack gesetzt, in London geboren, wo sie von Ihro Maj[estät] der Königin sehr goutirt wurden.“ (J. C. F. Bach an Breitkopf). Ein Exemplar des Subskriptionsaufrufs ist nicht bekannt. Trotz schleppenden Subskriptionsverlaufs sind die Sonaten 1789 im Druck erschienen; ein Teil der Auflage wurde im Violinschlüssel gedruckt, der andere im Sopranschlüssel.
Werkrelation:
hat als Teil BR-JCFB A 13
hat als Teil BR-JCFB A 14
hat als Teil BR-JCFB A 15

Originalquellen
B-Bc 11307 [Originaldruck] [Partitur]
D-B Mus. O. 9009 [Originaldruck] [Partitur]
D-LEb Kulukundis II.4 BR-JCFB A 13 [Originaldruck] (Depositum im Bach-Archiv) [Partitur]
D-LEb Rara II, 116-D [Originaldruck] [Partitur]

Literatur
Geiringer 1954, S. 387f.
Leisinger 1995a, S. 24, 106f.
Leisinger 1995c, S. 26– 31, Example 6
Vignal 1997, S. 378

persistente ID
BachDigitalWork_work_00011452
Statische URL
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letzte Änderung
16.05.2021 - 18:35:22