Sechs leichte Sonaten BR‑JCFB A 3 ‑ A 8; Wf XI / 3 GND

sonst. Verzeichnisse
J. C. F. Bach an Artaria (10. September 1783; Dok II:23);
J. C. F. Bach/Breitkopf (um den 20. Juni 1783 – 24. Juli 1786, passim; 2. September 1787, 19. Februar 1788, 19. Mai 1789; Dok II:18–22, II:24–75, II:78, II:90);
Cramer 1783, S. 942 (18. September 1783; Dok IV:30);
Leipziger Zeitungen 1783, 202. und 245. Stück (15. Oktober und 15. Dezember) sowie 1784, 18. Stück (26. Januar; Dok IV:31);
Eschstruth 1784f., Bd. 1, S. 45; Gerber 1790, Sp. 85;
Kat. Bückeburg 1799 II, S. 6, [14, 15]: „G:C:F. Bach 6 Leichte Sonaten fürs Clavier | [ders.] Die nemliche in einem andern Band, und noch zwey Exemp“;
Kat. Bückeburg 1846/1865 III, fol. 4r, [3–5] (3 Exemplare; Signatur: M. I. – No 9., M. I. – No 26, M. I. – No 8.);
Kat. Westphal 1830, S. 33 (Nr. 1085);
François-Joseph Fétis, „Biographie universelle des musiciens et bibliographie générale de la musique“, Bd. 1, Paris 21868, S. 205a (irrtümlich als Werk von J. C. Bach)
Gattung
Werk für Tasteninstrumente mit oder ohne Pedal
Besetzung
Clavier
Eintrag im gedruckten Werkverzeichnis

Entstehungszeit, Werkgeschichte
vor 26. Dezember 1783
J. C. F. Bach trat bereits um den 20. Juni 1783 mit Breitkopf wegen der Drucklegung in Kontakt. Die Sonaten sollten ursprünglich in einer Auflage von 1000 Exemplaren erscheinen; nach schleppendem Verlauf der Subskription wurde die Auflagenhöhe auf 600 Exemplare festgesetzt. In gängiger Praxis wurde bei einem Teil der Auflage das obere System im Violinschlüssel, bei dem anderen Teil im Sopranschlüssel gedruckt. Angezeigt in Kat. Michaelismesse 1784, S. 1000; Druck und Auslieferung verzögerten sich aber bis Anfang 1785. Nach dem Konkurs der Buchhandlung der Gelehrten kaufte Breitkopf 1788 die verbliebenen Exemplare für den Komponisten auf.
Werkrelation:
hat als Teil BR-JCFB A 3
hat als Teil BR-JCFB A 4
hat als Teil BR-JCFB A 5
hat als Teil BR-JCFB A 6
hat als Teil BR-JCFB A 7
hat als Teil BR-JCFB A 8
Bemerkungen
Pränumerationsaufruf, 1 Bl., datiert September 1783. Einziges bekanntes Exemplar: A-Wst, I.N. 69551. Der Pränumerationspreis betrug 1 Reichstaler 8 Groschen; die Frist lief bis Ende März 1784.

Originalquellen
A-Wn MS 38891 [Originaldruck] [Partitur]
Weitere Quellen
B-Bc 14899 [Originaldruck] [Partitur]
D-Dl Mus. 3353-T-1 [Originaldruck] [Partitur]
D-Gs 4º MUS VII, 771 [Originaldruck] [Partitur]
D-Mbs 2 Mus.pr. 770 [Originaldruck] [Partitur]

Literatur
Karl Laux, „Der Thomaskantor und seine Söhne“, Dresden 1939, S. 52f.
Geiringer 1954, S. 387
Newman 1963, S. 50
Leisinger 1995a, S. 102f.
Leisinger 1995c, S. 13–18, 33–34
Vignal 1997, S. 377f., 382

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14.05.2021 - 18:07:37