Bach, Carl Philipp Emanuel (1714–1788) [Zuschreibung zweifelhaft]

Entdeckt durch tausend frohe Töne BR‑CPEB G‑Inc 3; H deest; Wq deest GND

Gattung
unbekannt
Bestimmung
Weltliche Feier
Besetzung
unbekannt
Eintrag im gedruckten Werkverzeichnis

Entstehungszeit, Werkgeschichte
bis November 1737
anlässlich des Besuches von Friedrich Wilhelm I., König in Preußen, zur Martins-Messe 1737 (um den 11. November) in Frankfurt/Oder wurde „Entdeckt durch tausend frohe Töne“ durch die Frankfurter Studenten aufgeführt. Den einzig heute bekannten Nachweis liefert ein Abdruck des Textbuches bei Bitter. Ein Hinweis auf den Komponisten fehlt jedoch. Da C. P. E. Bach in seiner Autobiographie berichtet, er habe „[...] die Rechte sowohl in Leipzig als nachher in Frankfurt an der Oder studirt, und dabey am letztern Orte sowohl eine musikalische Akademie als auch alle damals vorfallenden öffentlichen Musiken bey Feyerlichkeiten dirigirt und komponirt“, wird unter Vorbehalt angenommen, dass C. P. E. Bach für die Komposition dieses Werkes verantwortlich zeichnete.
Historische Aufführungen
(Link zum Ereignis)
Bemerkungen
Musik zum Besuch von König Friedrich Wilhelm I. in Preußen 1737 in Frankfurt/Oder
Inhalt:
1. Arie: Endeckt durch tausend frohe Töne
2. [Rezitativ]: Vergnügte Stadt, dein König ist in deinen Mauern
3. Arie: Friedrich Wilhelms Muth und Waffen
4. [Rezitativ]: Bei so erwünschter Zeit
5. Arie: Höchster, schütze du den König
Musikalische Quellen verschollen.

Text des Vokalwerks
Textdichter unbekannt.

Literatur
Bitter 1868 Bd. 1, S. 331ff.
Ottenberg 1982 (Ausgabe 1988: S. 42, dazu Fußnote 72)
Leisinger/Wollny 1993, S. 135f.
Targiel 2003
Corneilson/Wollny 2011 (CPEB:CW V/5.2), S. XVI–XVIII (Introduction)

persistente ID
BachDigitalWork_work_00010598
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letzte Änderung
03.02.2021 - 11:53:19