Bach, Carl Philipp Emanuel (1714–1788) [Zuschreibung zweifelhaft]

Die Hoffnung sank ganz matt und krank BR‑CPEB G‑Inc 1; H deest; Wq deest GND

Gattung
Weltliche Kantate
Bestimmung
Universitätsfeier
Besetzung
unbekannt
Eintrag im gedruckten Werkverzeichnis

Entstehungszeit, Werkgeschichte
bis Februar 1735
Aufführung am 17. Februar 1735 zum Gedenken an König Friedrich Wilhelm anlässlich einer Dankesrede für die Einrichtung des sogenannten „Märkischen Stipendiums“.
1686 hatte Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg aus Anlass seines 67. Geburtstages ein jährlich zu vergebendes Stipendium von 20.000 Reichstalern gestiftet, das im Rahmen einer universitären Feier ausgestellt wurde.
Die Autorschaft von C. P. E. Bach ist nicht gesichert. Da er in seiner Selbstbiographie über seine Studienzeit in Frankfurt/Oder berichtete: „habe ich die Rechte sowohl in Leipzig als nachher in Frankfurt an der Oder studirt, und dabey am letztern Orte sowohl eine musikalische Akademie als auch alle damals vorfallenden öffentlichen Musiken bey Feyerlichkeiten dirigirt und komponirt“, wird unter Vorbehalt angenommen, dass C. P. E. Bach für die Komposition dieses Werkes verantwortlich zeichnete.
Historische Aufführungen
(Link zum Ereignis)
Bemerkungen
Kantate zur Rede zum Märkischen Stipendium 1735
Musikalische Quellen verschollen.

Inhalt:
Vor der Rede:
1. [Rezitativ]: Die Hoffnung sank ganz matt und krank
2. Arie: Beglücktes Reich, das einen König hat
3. [Rezitativ]: Jawohl, das Kleinod unsrer Zeit
4. Arie: Höchster, lassen den König leben
Nach der Rede:
5. [Rezitativ]: Ach ja, der König lebt!
6. Arie: Wie das Wetter, Sturm und Regen
7. [Rezitativ]: Auf, Fama, bringe diese Post
8. Arie: Jauchzet ihr Völker und tretet zusammen

Text des Vokalwerks
Textdichter unbekannt

Literatur
Corneilson/Wollny 2011 (CPEB:CW V/5.2), S. XVIf. (Introduction)

persistente ID
BachDigitalWork_work_00010585
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letzte Änderung
01.02.2021 - 17:03:16