unbekannt; aus stilistischen Gründen vielleicht um 1730–1735 (Nähe zu J. S. Bachs Partiten der Clavier-Übung I) eventuell auch später entstanden als Werk „im alten Stil“ und unter Einbeziehung früherer Werke (→ BR-WFB A 48). Satz 4 ist zusammen mit dem Presto d-Moll auch als eigenständiges Stück (BR-WFB A 48) überliefert. Die Kombination eines schnellen Satzes im 4/4-Takt mit zwei langsameren Trios im 3/4-Takt findet sich auch in einem Concerto grosso von J. D. Heinichen.