Choral setting without text
(maybe „Wo Gott zum Haus nicht gibt sein Gunst“)
BR‑CPEB F 82; H 337; Wq n.v. 18 GND

Genre
Chorale
Scoring
S, A, T, B; Bc
Entry from the printed catalogue

Date of origin, Work history
unklar, evtl. ab 1776
als Terminus post quem dient aufgrund der Quellenüberlieferung die Entstehungszeit von BR-CPEB F 77, 1776, da der textlos notierte Choral sich auf der Rückseite einer Trompetenstimme von BR-CPEB F 77 befindet. Eine Verwendung im Rahmen einer geistlichen Kantate oder einer vergleichbaren mehrsätzigen orchestrierten Vokalkomposition legt die Quellenüberlieferung nahe.
Bis auf den Beweis des Gegenteils wird die eigenhändige Notierung C. P. E. Bachs als Beleg für die Autorschaft des Choralsatzes gewertet.
Der Choralmelodie ist zumeist das Lied „Wo Gott sein Haus nicht gibt sein Gunst“ unterlegt, sie wurde aber auch anderen Liedern beigegeben (siehe Zahn Nr. 305), so dass die tatsächliche Textunterlegung offenbleiben muss. Die Quelle enthält keinen Hinweis auf eine Nummer im Hamburgischen Gesangbuch; im „Hamburgischen Gesang-Buch“ 1766 findet sich der Choraltext „Wo Gott zum Haus“ unter der Nr. 613, im „Hamburgischen Gesangbuch“ 1787 ist er nicht mehr enthalten.

Libretto
Lieddichtung von J. Kolrose, sofern es sich tatsächlich um das Lied „Wo Gott zum Haus nicht gibt sein Gunst“ handelt

Original sources
D-B Mus.ms. Bach P 339, Faszikel a [Score and part(s)]
D-B Mus.ms. Bach P 339 [Konvolut] [Score and part(s), Libretto]

Edition

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2021-04-27 : 08:14:56