Aus dem 107. Cramerschen Psalm BR‑CPEB H 45; H 765; Wq 202.O.3 GND

Gattung
Lied
Besetzung
Singstimme, Clavier
Eintrag im gedruckten Werkverzeichnis

Entstehungszeit, Werkgeschichte
unbekannt
Kompositionszeitpunkt unklar. Der Quellenbefund deutet darauf hin, dass das Lied zumindest vor BR-CPEB H 38/21 entstand (→ autographe Partitur). Möglicherweise war es bereits für die geplante Veröffentlichung der Bachschen Liedersammlung in Band 3 der „Polyhymnia“ vorgesehen. Wahrscheinlich aber ist, dass das Lied erst nach Scheitern des „Polyhymnia“-Projekts komponiert wurde, da es im ungebundenen Konvolut D-Bsa SA 1690 und nicht im gebundenen Konvolut D-Bsa SA 1689 enthalten ist. Unklar bleibt, warum das Lied nicht zumindest im Druck „Neue Lieder-Melodien“ berücksichtigt wurde.

Text des Vokalwerks
Johann Andreas Cramer (1723–1788),
„Poetische Uebersetzung der PSALMEN [...], von Johann Andreas Cramer; Königl. Dän. Hofprediger, Dritter Theil.“, Leipzig 1763, (Psalmen 83–116), S. 87–94 „Der hundert und siebente Psalm", S. 94 als Schlussrefrain „Kommt, lasst uns seine Huld besingen“
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Originalquellen
D-Bsa SA 1690, Faszikel 1 [Partitur]
Weitere Quellen
B-Bc 286 MSM [Partitur]

Edition
Literatur
Busch 1957, S. 206f., Anh. 42f.

persistente ID
BachDigitalWork_work_00002355
Statische URL
https://www.bach-digital.de/receive/BachDigitalWork_work_00002355
Exportformat
[PDF] [XML] [MEI] [JSON-LD]
letzte Änderung
05.08.2021 - 18:36:29