Kanon zu zwei Stimmen / Canon à 2 perpetuus BWV 1075 GND
- Gattung
- Kanon
- Besetzung
- unbekannt
- Entstehungszeit, Werkgeschichte
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10. Januar 1734 (Widmung)
Der einfache Kanon wurde von Bach in ein Stammbuch notiert und später aus dem Zusammenhang gelöst. Der autographe Stammbucheintrag (Privatbesitz, siehe Originalquelle) lautet: Canon a 2. perpetuus. | [folgt Kanon] | Leipzig. d. 10. Januar: | 1734. [rechts:] Dieses wolte seinem Herrn Pathen | zum Andencken beyfügen | Joh: Seb: Bach. (siehe Dok. I Nr. 167). Wem dieser Kanon gewidmet war, ist nicht bekannt; unter den 1734 bereits erwachsenen Patenkindern (Herrn Pathen) Bachs kommt am ehesten Johann Gottfried Walther der Jüngere (*1712) in Frage, der ab 1732 die Universität Jena besuchte (siehe Schulze BJ 1967).
- Originalquellen
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Unbekannter Privatbesitz (NL), BWV 1075 [Partitur]
- Weitere Quellen
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D-B Mus.ms. Bach P 1167 [Partitur]
- Edition
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NBA VIII/1, S. 3 (Christoph Wolff, 1974) – Kritischer Bericht (1976), S. 19 - Literatur
- Schulze BJ 1967, Johann Sebastian Bachs Kanonwidmungen, in: BJ 53 (1967), S. 82–92
- persistente ID
- BachDigitalWork_work_00001261
- Statische URL
- https://www.bach-digital.de/receive/BachDigitalWork_work_00001261
- Exportformat
- [PDF] [XML] [MEI] [JSON-LD]
- letzte Änderung
- 14.05.2025 - 16:13:53