Kanon zu vier Stimmen / Canon à 4 Voci perpetuus BWV 1073 GND

Kanons, Musikalisches Opfer, Kunst der Fuge
Gattung
Kanon
Besetzung
unbekannt

Entstehungszeit, Werkgeschichte
2. August 1713
Den Kanon trug Bach selbst in Rätselnotation in das Stammbuch des Notars und Weimarer Stadtschreibers Johann Christoph Gebhard ein (siehe Maul 2011); dieser spielte vor Bachs Anstellung in Weimar gelegentlich als musikalischer Adjuvant in der dortigen Hofkapelle mit.
Bemerkungen
Autographer Stammbuch-Eintrag von J. S. Bach in Rätselnotation und Unterschrift (siehe Originalquelle): Canon â 4. Voc: perpetuus | [Kanon in Rätselnotation] | Weimar d. 2. Aug. 1713. [rechts:] Dieses wenige wolte dem Herrn | Besitzer zu geneigtem An- | gedencken hier einzeichnen | Joh: Sebast. Bach. | Fürstl. Sächs. HoffOrg. ./. Cammer-Musicus. (siehe Dok. I Nr. 147). Das autographe Einzelblatt (US-CAh bMS Eng 870 (35b)) wurde aus dem Stammbuch (D-WZrs: Stb 456) herausgetrennt u. separat verkauft.

Originalquellen
US-CAh bMS Eng 870 (35b) [Partitur]
Weitere Quellen
B-Bc 15140 MSM [Partitur]
D-LEb Go. S. 80, Faszikel 2 [Partitur]

Edition
Literatur
Michael Maul, Ein Weimarer Stammbuch und Bachs Kanon BWV 1073, in: Übertönte Geschichten. Musikkultur in Weimar, hrsg. von Hellmut Theodor Seemann u. Thorsten Valk, Göttingen 2011, S. 221–233

persistente ID
BachDigitalWork_work_00001259
Statische URL
https://www.bach-digital.de/receive/BachDigitalWork_work_00001259
Exportformat
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letzte Änderung
14.05.2025 - 16:18:01