Meine Seele soll Gott loben HWV Anh. B 207; BWV App C, S. 704; BWV 223; BC A 186

Gattung

Kantate

Bestimmung

Mariae Heimsuchung [2.7.]

Besetzung

S, A, T, B; Tr, Timp, Ob, Vl, Va, Bc

Bemerkungen

Frühe Zuschreibung (1719) an G. F. Händel in Partiturabschrift unter dem Titel "Lobe den Herren, meine Seele" HWV Anh. B 207 (GB-Lbl: R.M.18.b.13); mit Abweichungen zu der von Spitta zitierten Quelle; s. Marx 2004.
Die thüringische Abschrift in GB-Lbl stammt möglicherweise aus G. F. Händels Notenbibliothek. Sie ist 7-sätzig und wird G. F. Händel zugeschrieben (Eingangschor: "Lobe den Herrn, meine Seele", Rez. Basso "Was kann man", Aria Soprano/Basso "Meine Seele soll Gott loben", Coro "Ich will den Herr loben alle Zeit", Rec. Tenore "Was kann wohl schöner sein", Aria Alto "Auf, nur auf ihr Menschenkinder", Coro "Alles was Odem hat, lobe den Herrn").

Die beiden von Philipp Spitta in Langula bei Mühlhausen entdeckten Quellen zu dieser Kantate mit einer Zuschreibung an Bach sind verschollen. Satz 3 in F; Schlussfuge (Alleluja) in B, zitiert mit Incipit in Spitta I

Text des Vokalwerks

unbekannt
Link zum Text

Weitere Quellen

GB-Lbl R.M. 18. b. 13. [Partitur]
Verschollen BWV 223 (1), Kantoreiarchiv Langula [Partitur]
Verschollen BWV 223 (2), J. G. Sachs [Partitur]

Edition

NBA I/34, -- (Ryuichi Higuchi, 1990) – Kritischer Bericht (1990), S. 58

Literatur

Spitta I, S. 339f.; H.-J. Marx, "Bericht über das Gesprächskonzert: "Finderglück: Eine neue Kantate von J. S. Bach? von G. F. Händel? - Meine Seele soll Gott loben (BWV 223), in: Göttinger Händel-Beiträge 10 (2004), S. 179-204

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